Auslauf

Auslauf
Auslass

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Aus|lauf ['au̮slau̮f], der; -[e]s:
Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen:
der Hund braucht viel Auslauf; in der Stadt haben die Kinder zu wenig Auslauf.

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Aus|lauf 〈m. 1u
1. Aus-, Abfluss (von Flüssigkeiten)
2. Abflussöffnung
3. das Auslaufen, Abfahrt (eines Schiffes)
4. Abschluss des Laufs
5. Spielraum zum Stoppen des Laufs; Sy Auslaufstrecke
6. umzäuntes Areal zur freien Bewegung
● ein Pferd in den \Auslauf bringen; Kinder, Hunde, Pferde brauchen \Auslauf; genügend \Auslauf haben

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Aus|lauf, der; -[e]s, Ausläufe:
1.
a) <o. Pl.> (selten) das Herauslaufen, Abfließen:
der A. des Kühlwassers;
b) Stelle, an der etw. heraus-, abfließen kann:
das Wasser sucht sich einen A.
2.
a) <o. Pl.> Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen, zu spielen; Bewegungsfreiheit:
die Kinder haben zu wenig A.;
b) Raum zum Umherlaufen:
den A. für die Hühner einfrieden.
3. (Sport)
a) Bereich hinter dem Ziel od. um die abgegrenzte, markierte Fläche zum Auslaufen;
b) (Skispringen) Strecke, die dem Skispringer nach dem Aufsprung zum Abbremsen zur Verfügung steht;
c) (Fechten) hinter der eigentlichen Fechtbahn gelegene Fläche.
4.
a) Bereich, in dem etw. aufhört:
am A. der Brandung;
in den Ausläufen der Stadt;
b) Zeit, in der etw. aufhört, zu Ende geht:
der A. der Saison.

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Aus|lauf, der; -[e]s, Ausläufe: 1. a) <o. Pl.> (selten) das Herauslaufen, Abfließen: der A. des Kühlwassers; b) Stelle, an der etw. heraus-, abfließen kann: das Wasser sucht sich einen A. 2. a) <o. Pl.> Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen, zu spielen; Bewegungsfreiheit: die Kinder haben zu wenig A.; Hin und wieder braucht er A., dann verlässt er sein Büro, geht die hundert Meter zum Rhein (Brückner, Quints 283); b) Raum zum Umherlaufen: den A. für die Hühner einfrieden; Daneben beleben heute viele Arten Kraniche, Flamingos ... sowie zahlreiche weitere ... Vogelarten die Ausläufe und Volieren (Vogelpark Walsrode, 20. Aufl. 1985, 6). 3. (Sport) a) (Leichtathletik) Strecke zum Auslaufen hinter dem Ziel bzw. von der letzten Hürde bis zum Ziel; b) (Skispringen) Strecke, die dem Skispringer nach dem Aufsprung zum Abbremsen zur Verfügung steht: Sie sei von der Gipfelbaude in nördlicher Richtung herabgegangen, immer neben dem A. der Sprungschanze her (Rolf Schneider, November 128); Als er auch seinen zweiten großen Flug sicher gestanden hatte und unten im flachen A. der Schanze abschwang (Maegerlein, Piste 18); c) (Fechten) hinter der eigentlichen Fechtbahn gelegene Fläche. 4. a) Bereich, in dem etw. aufhört: Wo der Sand am A. der Brandung feucht ist und dadurch härter (Frisch, Montauk 138); In den Ausläufen der Stadt lagen sandige Wege reglos in Baumschatten wie zu Friedenszeiten (Johnson, Ansichten 25); b) Zeit, in der etw. aufhört, zu Ende geht: Zum A. der Saison sind die Preise noch interessanter (Hamburger Abendblatt 22. 5. 85, 25).

Universal-Lexikon. 2012.

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